Nachhaltigkeit

Die Klimakrise ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit, die es international zu bewältigen gilt. Wir alle sind Teil davon und auch STRABAG nimmt ihre Verantwortung als führender Bautechnologiekonzern sehr ernst.

Es ist kein Geheimnis, dass die Baubranche einen erheblichen Teil zu den globalen Treibhausgasemissionen beiträgt. Deshalb wollen wir einen aktiven Beitrag zur Klimaneutralität und zur Reduktion der Treibhausgase leisten.

Aus diesem Grund haben wir Nachhaltigkeit als zentralen Wert in unsere Konzernstrategie aufgenommen und daraus eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie für STRABAG entwickelt.

Was bedeutet das konkret?

Das Prinzip der Nachhaltigkeit basiert auf den drei Säulen Ökonomie, Ökologie und Soziales, deren Prozesse miteinander vernetzt sind. Folglich müssen die dabei entstehenden Wechselwirkungen ebenfalls betrachtet werden. Die Folgen unseres heutigen Handelns dürfen nicht ausser Acht gelassen werden: Konzernweit ist eine robuste Datengrundlage erarbeitet worden, um CO2-Emissionen – Initial Scope 1 und Scope 2* – messen zu können. Diese Datenbasis ist notwendig, um Reduktionswege zu entwickeln und unsere eigenen Prozesse so zu gestalten, dass sie in ihrer Gesamtheit keine negativen Auswirkungen auf das Klima haben.

Unser Ziel: Klimaneutralität bis 2040!

Wir als STRABAG haben uns dem ambitionierten Ziel verschrieben, bis 2040 entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral zu sein.

Diesen Weg haben wir in Etappen aufgeteilt:

  • klimaneutrale Verwaltung bis 2025
  • klimaneutrales Bauprojekt bis 2030
  • klimaneutraler Gebäudebetrieb bis 2035
  • klimaneutrale Baustoffe und Infrastruktur bis 2040

Uns ist bewusst, dass dies ein ehrgeiziges Ziel ist. Um den Klimawandel zu bremsen, ist ein beherztes Handeln aber notwendig. Es braucht ein langfristiges und weitsichtiges Umdenken eines jedes Einzelnen – auch von STRABAG.

Dabei stützen wir uns auf folgende Grundsätze:

  • Wir reduzieren bzw. vermeiden CO2-Emissionen wo immer möglich oder kompensieren diese; die Vermeidung hat dabei absolute Priorität.
  • Wir fördern die ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft von Materialien und Abfällen.
  • Wir optimieren die Lieferketten und beziehen unsere Lieferanten sowie Subunternehmen mit ein.
  • Wir berücksichtigen den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks: von der Planung, über den Bau und die Nutzung oder Umnutzung bis hin zu Rückbau, Recycling und Entsorgung.

Kontaktperson

Foto von Kontakt Nachhaltigkeit
Barbara Mixner
Nachhaltigkeitsbeauftragte Schweiz